Als 2010 ein neuer Pächter für den verträumten Bau aus der Biedermeierzeit gesucht wurde, erhielten die Mangalinos den Zuschlag. Und es sind nicht nur die Kübelpalmen und überbordenden Blumenkästen an den schmiedeeisernen Balkongeländern im zweistöckigen Innenhof, die das einstige Kloster seither zur Pilgerstätte machen. Nierentischchen, dunkle Holzdecken und Kristallleuchter ermöglichen eine Design-Zeitreise in die Sechziger- bis Achtzigerjahre, und jedes der 32 Zimmer ist anders dekoriert. In einem schmückt eine Landkarte, wie man sie aus dem Geografieunterricht kennt, die Wand, in einem anderen das großflächige Werk eines jungen Malers.
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