Wo liegt Big Bend?
Im Südwesten von Texas in den USA, an der Grenze zu Mexiko, liegt der Big Bend Nationalpark. Die Grenze des Nationalparks, der zu den größten der USA zählt, bildet der etwa 1500 Kilometer lange Fluss Rio Grande. Der Name "Big Bend" bezieht sich auf die große Schleife, die der Fluss im Nationalpark macht.
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Was macht den Nationalpark so besonders?
Riesige Canyons, eine weitläufige Wüstenlandschaft und ein türkisblauer Fluss, der mitten hindurch fließt: Der Kontrast zwischen den Berglandschaften mit ihren Canyons und den Wüstenlandschaften macht den Big Bend Nationalpark zu einem Naturschauspiel. Der größte Teil des Nationalparks gehört zur Chihuahua Wüste, in der es nur während der Sommermonate gelegentlich regnet. Zu dieser Zeit verschönern Agaven-Kakteen und wunderschöne Blüten wie die Bluebonnet-Blume, die in diesem Jahr schon besonders früh blüht, die Landschaft.
Die eindrucksvollen Chisos Berge, die durch vulkanische Bewegungen geformt wurden, laden zu ausgiebigen Wandertouren ein. Was sich bei einem Besuch außerdem lohnt: Eine Nachtfahrt Rio Grande, bei der Strom mit seinen malerischen Klippen eine ganz besondere Atmosphäre entfaltet.
Wann ist die beste Reisezeit für Big Bend?
Angenehme Termperaturen herrschen im Big Bend Nationalpark während der Herbst- und Wintermonate: Wenn das ganze Land im Schnee versinkt, kann man es hier bei 27 Grad gut aushalten. In den Sommermonaten von Juni bis August kann es bei bis zu 37 Grad sehr heiß werden. Hauptsaison herrscht deshalb von November bis April.