Wo liegt Islay?
Die schottische Insel Islay ist das südlichste Eiland der Inneren Hebriden. Islay ist die fünftgrößte Insel Schottlands mit nur knapp über 3000 Einwohnern und gehört zur Council Area Argyll and Bute.
Was macht die schottische Insel so besonders?
Viel Ruhe inmitten malerischer Landschaften und die Möglichkeit, Wildtiere zu beobachten, bietet die Insel Islay in den schottischen Hebriden. Einst war Islay Zentrum eines gälischen Inselreiches, das von den MacDonalds regiert wurde. Auch heute wird auf der Insel noch die alte Sprache der Highlands und Islands gesprochen.
Islay wird nicht nur als die "Königin der schottischen Hebriden" bezeichnet, sondern ist auch bekannt für die Produktion eines stark rauchigen Whiskys. Auf der Insel gibt es sieben alte und etablierte Destillerien, die verschiedene Touren rund um die Whisky-Produktion anbieten.
Besonders eindrucksvoll sind die Steilklippen und Sandstrände der Insel. Zu den schönsten Stränden zählen Machir und Saligo Bay. Wer Glück hat, kann auf den Felsen rund um die Buchten Islays ein paar Seehunde sehen, die ein Sonnenbad nehmen. Einen Besuch wert ist auch die Küstenregion “The Oa”. Von hier aus kann man zum American Monument, einem Turm, der an zwei gesunkene Schiffe erinnert, wandern. Bei gutem Wetter sieht man von der Küstenregion sogar das Festland von Nordirland.
Wann ist die beste Reisezeit für Islay?
Die beste Reisezeit für einen Besuch auf Islay liegt im Mai. In diesem Monat fällt nicht nur am wenigsten Regen, die Temperaturen sind bei bis zu 15 Grad bereits angenehm. In der letzten Maiwoche findet auf Islay das Musik- und Whiskeyfestival Fèis Ìle Festival statt, weshalb viele Besucher auf die Insel kommen. In den Sommermonaten ist es zwar etwas wärmer, allerdings gibt es auch mehr Niederschlag.