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Breitachklamm, Allgäu Wandern in der tiefsten Schlucht Deutschlands

Breitachklamm
Mit einer Tiefe von 150 Metern zählt die Breitachklamm zu einer der teifsten Felsschluchten in Mitteleuropa.
© imageBROKER / Peter Schickert / mauritius images
Was macht die Breitachklamm so besonders? Und wann sollten Sie die Felsschlucht im Allgäu am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt die Breitachklamm?

Unweit von Tiefenbach gelegen, bahnt sich das Wasser der Breitach den Weg rund zweieinhalb Kilometer durch die enge Alpenschlucht. Vom Kleinwalsertal bis ins Allgäu nach Oberstdorf strömt sie unermüdlich talwärts durch tiefe Mulden und über bewachsene Felsbänke.

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Was macht die Breitachklamm so besonders?

Die Breitachklamm gehört zu den schönsten Schluchten Deutschlands. Bis zu 150 Meter tief haben sich die Gletscherschmelzen der Breitach vor Tausenden Jahren in die Felsen der bayerischen Alpen gebohrt und damit eine der tiefsten Felsschluchten Mitteleuropas geformt. Um die wilde Schönheit der Breitachklamm auch für Menschen zugänglich zu machen, wurden 1904 Teile der Felsschlucht mit steinernen Brücken und Wegen ausgestattet.

Noch heute folgen Wanderer dem gut gesicherten Weg entlang moosbewachsener Felsklippen, während das kristallklare Wasser tosend vorbei strömt und sich in ausgeschliffenen Wassermulden sammelt. Wer das obere Ende der Schlucht erreicht, folgt dem Zwingsteg und kann sich anschließend in dem charmanten Berggasthof "Sesselalpe" mit köstlichem Kaiserschmarrn belohnen.

Wann ist die beste Reisezeit für die Breitachklamm?

Die Breitachklamm lockt das ganze Jahr über rund 300.000 Besucher an – das liegt vor allem daran, dass sich eine Besichtigung der Felsschlucht zu jeder Jahreszeit lohnt. An heißen Sommertagen können sich Urlauber in der schattigen Klamm abkühlen und an Regentagen die noch imposanteren Wassermassen bestaunen.

In der kalten Jahreszeit verwandelt sich die Klamm in eine märchenhafte Winterlandschaft und beeindruckt seine Besucher mit glitzernden Eiszapfen, erstarrten Wasserfällen und schneebedeckten Felsvorsprüngen.

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