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Marokko Aït-Ben-Haddou: Dieses Dorf ist ein Märchen aus Lehm

Ait-Benhaddou, Marokko
Seit 1987 UNESCO-Welterbe: die Berber-Siedlung Aït-Ben-Haddou im Südosten Marokkos
© mauritius images / Jan Wlodarczyk / Alamy
Was macht die Aït-Ben-Haddou so besonders? Und wann sollten Sie die Siedlung im Hohen Atlas Gebirge am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegen Aït-Ben-Haddou?

Die Siedlung liegt am Fuße des Hohen Atlas Gebirges im Südosten Marokkos rund 200 Kilometer von Marrakesch entfernt.

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Was macht Aït-Ben-Haddou so besonders?

In der alten Karawanenstadt am Rand des Hohen Atlas genießt man die Gastfreundschaft der Berber. Seit vielen Generationen siedeln die „freien Menschen“ bereits hier; schon im 11. Jahrhundert war der befestigte Ksar als eine wichtige Station auf der Handelsroute zwischen Timbuktu und Marrakesch bekannt. Die Siedlung, seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe, besteht aus ineinander verschachtelten Wohntürmen („Tighremts“) mit aufwendigen Verzierungen. Baumaterial ist Stampflehm, der sich im trockenen Klima auf rund 1300 Meter Höhe gut hält. So gut, dass der Stammsitz der Berbersippe der Ben Haddou seit den Sechzigern mehr als 20 Mal als Schauplatz für Hollywood-Filme und Serien („Game of Thrones“) diente.

Wann ist die beste Reisezeit für Aït-Ben-Haddou?

Wer Trekking im Hohen Atlas machen möchte und Aït-Ben-Haddou auf dem Weg besucht, sollte zwischen Mai und Oktober kommen. Ein Tagesausflug ab Marrakesch ist hingegen zu jeder Jahreszeit denkbar.

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