Es ist der weltweit bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografen: der "Wildlife Photographer of the Year", ausgerichetet vom Natural History Museum und BBC Worldwide. Mit dem Preis würdigt die internationale Jury herausragende Fotografen, die uns wilde Tiere zeigen, wie wir sie nie gesehen haben. Und die auf die Bedrohung ihrer Umwelt aufmerksam machen.
Was 1964 als bescheidenes Unternehmen startete - die Jury hatte damals rund 600 eingereichte Arbeiten zu bewerten - ist 2014 zu einem gigantischem Foto-Event herangewachsen. In diesem Jahr galt es nicht weniger als 42.000 Arbeiten zu sichten.
Zur diesjährigen Preisverleihung erschien nicht nur ein Bildband mit den prämierten Arbeiten, sondern auch ein Band mit den Highlights vom ersten Wettbewerb bis heute. Die Auswahl dokumentiert nicht nur die künstlerische Entwicklung der Naturfotografie. Sondern auch, wie die Fototechnik immer spektakulärere Aufnahmen ermöglicht hat - etwa im Bereich der Unterwasserfotografie, der Close-up-Technik, der Kurzzeitbelichtungen oder der Luftaufnahme.
Die Homepage des Wettbewerbs: www.nhm.ac.uk
Gebunden, 256 Seiten
mit ca. 190 farb. und s/w-Abb.; 49,95 Euro
Knesebek Verlag in Kooperation mit GEO 2014