Fotowettbewerb: Das sind die lustigsten Tierfotos der GEO-Leserschaft - [GEO]

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Finalist Aufgenommen wurde es diesen Sommer am 29.06.2025. Wir waren an dem Abend bei Freunden zum Essen eingeladen. Da es ein schöner Sommertag war, musste ich natürlich auch meine "kleine" Kamera einpacken. Die Gastgeber staunten nicht schlecht als ich meine R5mii mit dem 600mm F4 Objektiv in Tarnfarben mit in den Garten brachte. Aber als Hobby-Ornithologe (bzw. Nenne ich mich selbst gerne "Ornitrolloge", da ich die Vogelfotografie liebe ich aber auch gerne Wortwitze in meine Captions mit einbaue) weiß ich, dass meist an den ungewöhnlichsten Orten und Situationen die besten Bilder warten. Die Gastgeber erzahlten mir, dass es in ihrem Garten einige Vogel zu bestaunen gibt, dass sie aber vor kurzem ein sehr komischen Vogel im Hof gesehen hatten. Er sei sehr zerzaust. Da ich am Tisch immer wieder Rotschwänze fliegen sah, vermutete ich bereits dass es sich um ein Rotschwanz Junges handeln würde. Also machten wir uns auf die Suche und siehe da, unter einem geparkten Auto vor der Scheune im Garten sprang tatsächlich das Rotschwanz Baby umher auf der Suche nach seinen Eltern und hungrig nach Futter bettelnd. Die flauschigen Federn ließen das Vögelchen dabei eher wie einen alten Professor aussehen. Ein wirklich komischer Anblick ® Das Bild nannte ich übrigens "Tired" da es unter dem Schatten des Autoreifens erschöpft Schutz vor der Hitze suchte. Die Eltern haben kurze Zeit nach meinem kleinen fotoshooting ihren Nachwuchs übrigens wieder gefunden und gut versorgt ©

Wo bin ich? Und wenn ja, wieso?

Diesen kauzig aussehenden Rotschwanz-Nachwuchs entdeckte der Hobby-Ornithologe Jan Matz bei Freunden im Garten – unter einem geparkten Auto. Vermutlich erschöpft und nach seinen Eltern suchend, habe er dort Schutz vor der Sonne gefunden. Mithilfe eines 600-mm-Objektivs konnte Matz den Vogel verewigen und sichert sich mit seinem Foto einen Platz unter unseren Finalist*innen. Ein zweites Happy End, denn "die Eltern haben kurze Zeit nach meinem kleinen Fotoshooting ihren Nachwuchs wiedergefunden und gut versorgt", berichtet der Fotograf.

© Jan Matz

Platz 1 "Bei meiner Fotoreise auf der Insel Helgoland begegnete ich zum ersten Mal einem Wintergoldhähnchen – und es war Liebe auf den ersten Blick. Um eine Perspektive auf Augenhöhe zu erhalten, legte ich die Kamera auf den Boden. Mein Herz pochte, und mein Finger klebte am Auslöser, während der winzige Vogel im Sekundentakt hin und her huschte. Plötzlich blieb er vollkommen still stehen und blickte direkt in die Kamera. Genau in diesem Moment entstand dieses Foto."

Platz 2 "Entstanden ist das Bild in Brasilien im Pantanal. Auf der Suche nach Jaguaren vom Boot aus beobachtete uns vom Land her das Wasserschweinchen. Unser Erscheinen war ihm wohl nicht so ganz geheuer, und als dann noch der 'Mitfahrer' auf ihm landete, trat es vorsichtshalber seine Weiterreise an. Tja, zur richtigen Zeit am richtigen Ort, ein bisschen Glück und die richtige Linse mit den richtigen Settings, und alles ist gut …"

Platz 3 "Den kleinen Steinkauz, der aussieht, als würde er gleich zum nächsten Skisprung-Star, habe ich persönlich eines Abends im Mai 2024 an einem Feldrand in Belgien fotografiert. Es war ein Steinkauzpaar, das in der Nähe ihre Jungen aufgezogen hat und ständig auf der Suche nach Futter für den hungrigen Nachwuchs war. Neben vielen Würmern wurden auch ein paar Mäuse rangeschafft. Die zwei mussten sich ganz schön ranhalten, um die hungrigen Mäuler zu stopfen."

Platz 4 "Das Bild wurde im schönen Potsdam aufgenommen – mit Geduld und Glück. Ich fuhr mit meinem Fahrrad genau zur richtigen Zeit an einem Feldrand vorbei, wo sich dieser Fuchs befand. Nach etwa zwei Stunden, bei Sonnenuntergang, entstand dieses Bild."

"Gear down" Finalistin Das Foto entstand im Januar am Lake Kerkini, in Griechenland. Um diese Jahreszeit haben die Männchen des Krauskopf-Pelikans eine besonders schöne Färbung ihres Schnabels. Dieser hat dann ein wunderschönes, kräftiges Orange. Wir waren in einer kleinen Gruppen von Fotografen mit dem Boot unterwegs, weil sich von hier aus die Pelikane am besten fotografieren lassen. Da die Pelikane sehr gerne auf den Dächern der Boote landen, kam es immer wieder zu spektakulären Anflügen. Die Pelikane trudelten immer wieder auf dem Dach unseren Bootes ein, verscheuchten die anderen oder, wie auf diesem Bild, landeten zwischen anderen Pelikanen. Auf diesem Bild finde ich den Gesichtsausdruck der beiden anderen Pelikane so witzig. Der eine, der linke, als wolle er sagen: "Oh je, der schon wieder", und der rechte eher ein bisschen bewundernd, fast so als würde er den gezielten Anflug seines Artgenossen sehr bewundern. Und der in der Mitte sagt sich irgendwie: "Gear down, weg mit Euch, ich komme...." Zu mir: Ich bin 59 Jahre alt, fotografiere mit einer Nikon Z9. Meine Leidenschaft gehört der Wildlife-Fotografie, die mich immer wieder in fremde Länder und Gefilde führt.

Finalist Aufgenommen wurde es diesen Sommer am 29.06.2025. Wir waren an dem Abend bei Freunden zum Essen eingeladen. Da es ein schöner Sommertag war, musste ich natürlich auch meine "kleine" Kamera einpacken. Die Gastgeber staunten nicht schlecht als ich meine R5mii mit dem 600mm F4 Objektiv in Tarnfarben mit in den Garten brachte. Aber als Hobby-Ornithologe (bzw. Nenne ich mich selbst gerne "Ornitrolloge", da ich die Vogelfotografie liebe ich aber auch gerne Wortwitze in meine Captions mit einbaue) weiß ich, dass meist an den ungewöhnlichsten Orten und Situationen die besten Bilder warten. Die Gastgeber erzahlten mir, dass es in ihrem Garten einige Vogel zu bestaunen gibt, dass sie aber vor kurzem ein sehr komischen Vogel im Hof gesehen hatten. Er sei sehr zerzaust. Da ich am Tisch immer wieder Rotschwänze fliegen sah, vermutete ich bereits dass es sich um ein Rotschwanz Junges handeln würde. Also machten wir uns auf die Suche und siehe da, unter einem geparkten Auto vor der Scheune im Garten sprang tatsächlich das Rotschwanz Baby umher auf der Suche nach seinen Eltern und hungrig nach Futter bettelnd. Die flauschigen Federn ließen das Vögelchen dabei eher wie einen alten Professor aussehen. Ein wirklich komischer Anblick ® Das Bild nannte ich übrigens "Tired" da es unter dem Schatten des Autoreifens erschöpft Schutz vor der Hitze suchte. Die Eltern haben kurze Zeit nach meinem kleinen fotoshooting ihren Nachwuchs übrigens wieder gefunden und gut versorgt ©

Finalistin Nach einem Sommerregen zog es mich im vergangenen Jahr mit der Kamera in den Garten. Überall glitzerten Tropfen – ich hoffte eugentlich auf ein paar schöne Makroaufnahmen. Auf einer Margerite entdeckte ich eine kleine Schnecke, die langsam über die Blüte kroch. Fasziniert beobachtete ich, wie sie am Rand entlangglitt und dabei einen einzelnen Tropfen vor sich herschob. In dem winzigen Moment, kurz bevor der Tropfen fiel, drückte ich den Auslöser und so gelang mir ein völlig anderes Tropfenfoto als erwartet.

Finalist Das Foto ist im April 2023 in Wien entstanden, dort gibt es noch Zieselpopulationenen. Unter einer Wiese gibt es eine Zieselkolonie. Immer wieder kommen sie aus ihren Löchern im Erdboden, suchen was zu fressen und irgendwann verschwinden sie wieder in ihren Löchern, um ein paar Minuten später wieder herauszukommen. Als der Kleine mich erspähte, verharrte er einen Augenblick in seiner Pose und vergaß, weiter zu kauen. Der erste Gedanken war Bugs Bunny, wie er sagt "Is was Doc?"

Finalist Das Bild wurde von mir am 2.2.2025 an der Wagbachniederung fotografiert. Dabei waren wir eigentlich auf der Suche nach Vogelarten, als plötzlich mehrere Nutrias aus dem Wasser kamen. Sie schienen überhaupt keine Angst zu haben und kamen immer näher, während sie immer wieder an Grashalmen knabberten. Dabei entdeckten wir direkt den lustigen Kopfschmuck des einen Nutrias :) Mit der Zeit kamen immer mehr Wanderer und Fotografen hinzu und waren ebenfalls erstaunt, dass die niedlichen Tiere keine Scheu zeigten.

Finalistin Das Foto ist in Frankfurt am Main entstanden. Waldohreulen-Ästlinge so nah und direkt im urbanen Umfeld zu finden und fotografieren zu können, war für mich ein Highlight. Besonders das kleinste Eulenkind war zuckersüß und saß absolut perfekt auf einer Tanne. Es war schön zu sehen, wie sie neugierig ihre Umgebung

27. Februar 2021,00:15

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