Acht Monate reisten Monika Fischer und Mathias Braschler durch 16 Länder, sämtliche Kontinente und unterschiedlichste Landschaftsformen: von Polarregionen und Gebirgsgletschern bis zu Überschwemmunsgebieten und Wäldern. Sie fotografierten und befragten Menschen, deren Existenz durch die Zunahme extremer Wetterverhältnisse bedroht ist. Menschen, die infolge von Dürren hungern, infolge der Eisschmelze ihr Haus verlieren oder infolge von Überschwemmungen ihr Zuhause: die Insel.
Von den Folgen der Klimaveränderung sind vor allem die Armen dieser Welt betroffen, stellten die beiden Fotografen auf ihrer fotojournalistischen Reise fest. Vor allem die, die unter ökologisch schwierigen Bedingungen leben: in der Nähe sich ausbreitender Wüsten, überschwemmungsgefährdeter Flussufer oder schmelzender Gletscher.
Doch auch die wohlhabenden Städter in ihren klimatisierten Häusern werden die Auswirkungen der Klimaveränderung zu spüren bekommen, sind sich Fischer und Braschler sicher. "Das ist eine reale Bedrohung. Das ist ein wirkliches Problem. Und wir sollten unbedingt etwas dagegen tun", sagt Mathias Braschler.
Mehr über das Buch gibt es beim Verlag Hatje Cantz.
