"Stillleben in Öl" betitelte der spanische Fotograf sein Gewinnerbild. Es zeigt acht Pelikane in einer Vogelrettungsstation, deren Gefieder von Öl verklebt ist: eine Folge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Die einst weißen Laken, auf denen die Vögel stehen, sind schmutzig braun gefärbt, die Tiere mit einer Reinigungssubstanz besprüht. Ein schockierendes Bild des gedankenlosen Umgangs mit unserer Umwelt.
Zum 47. Mal hat das Natural History Museum und BBC Wildlife Magazine originelle Naturfotografien prämiert. 41.000 Fotos haben Profi- und Amateurfotografen aus aller Welt eingesandt. Darunter waren auch Einsendungen aus Kambodscha, Moldawien, Brunei und Kirgistan - ein Zeichen für die wachsende internationale Konkurrenz um den begehrten Titel "Veolia Wildlife Photographer of the Year 2011". GEO.de zeigt eine Auswahl der besten Bilder.
Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Website vom Natural History Museum.