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Kommunikation und LGBTQIA+ Tipps einer Dialog-Expertin: So gelingt es, über intime Themen zu sprechen

Lucienne Bangura-Nottbeck ist als Beraterin und Dozentin spezialisiert auf Kommunikation
Lucienne Bangura-Nottbeck ist als Beraterin und Dozentin spezialisiert auf Kommunikation
© Robert Rieger
Vielen Menschen fällt es schwer, über LGBTQIA+-Themen ins Gespräch zu kommen. Vor allem bei intimen Themen wird’s oft heikel: Oft fehlen die Worte oder Streit bricht aus. Lucienne Bangura-Nottbeck gibt Tipps, wie die Kommunikation besser klappt, und warum es für alle so wichtig ist, in einen Dialog zu kommen
Von Lucienne Bangura-Nottbeck

1. Wie sensibel muss ich im Alltag wirklich sein?

Seien wir mal ehrlich: die Zeiten von "Junge oder Mädchen?" sind vorbei, die Frage "hetero- oderhomosexuell?" ist längst nicht mehr das Ende der Fahnenstange. Das Thema ist komplexer, vielschichtiger, umfangreicher geworden. Heute weiß auch die Allgemeinheit: Manche Menschen werden inter* geboren, also mit weiblichen und mit männlichen Gechlechtsmerkmalen; andere fühlen sich wie gefangen in einem falschen Körper. Oder: Bisexuelle Frauen lieben sowohl Frauen als auch Männer, und homosexuelle Männer heiraten Männer.

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