Während im israelischen Westteil Jerusalems ab 1950 ein Modernisierungsprogramm beginnt, scheint in den Vierteln im Osten mit ihrem archaisch anmutenden Gassengewirr, den eng beieinanderstehenden Läden und Suks, in denen Händler und Hausierer ihre Waren aufstapeln, die Zeit stillzustehen. Wie seit Jahrhunderten schleppen Esel und Maultiere die Lasten durch die schmalen Straßen der Altstadt wie hier in der Via Dolorosa