
Metéora-Felsen, Griechenland
Felsen, Klöster und Berge so weit das Auge reicht: Die Metéora-Klöster östlich des griechischen Pindos-Gebirges im Norden Griechenlands sind eine Sehenswürdigkeit mit Weitblick der besonderen Art. Mehrere Klosteranlagen drängen sich auf hohen, spitzförmigen Sandsteinfelsen. Teilweise scheint es, als würden sie über dem Abgrund schweben. Insgesamt zählt die Anlage 24 Häuser, die meisten sind allerdings nicht mehr bewohnt und ein Besuch zu gefährlich. Besonders schwindelerregend ist ein Besuch des Rousánou. Das kleine Frauenkloster bildet praktisch die Spitze des Felsens und ist nur über einen schmalen Aufgang erreichbar. Das UNESCO-Weltkulturerbe zieht neben Tagesbesuchern auch viele Kletterer in die zerklüftete Felslandschaft - mehr als 700 Kletterrouten versprechen mystische Aussichten in die weiten Ebenen Thessaliens.
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