Die lieblichen Küsten von Pembrokeshire mit ihren lang gezogenen einsamen Buchten, dem farbenreichen Hinterland und dem funkelnden Meer, überraschen. Denn Wales eilt ein doch eher verregneter Ruf voraus. Zu Unrecht. Mit 1700 Sonnenstunden ist die Region an der Südküste die wärmste im Land und das ruft eine faszinierende Flora und Fauna hervor, die sich am besten zu Fuß erkunden lässt. Entlang der Küste zieht sich zwischen St. Dogmaels im Westen bis nach Saundersfoot im Osten der Pembrokeshire Coast Path. Der Nationalpark ist besonders bekannt für die Brutkolonien vieler Seevögel wie Papageientaucher, die sich auf der Insel Skomer zwischen März und Ende Juli niederlassen.