
Bock-Fels: Ursprung der Stadt und Welterbe im Untergrund
Auf dem Bockfelsen liegt die Wiege der Stadt Luxemburg. Und darunter ein ganzes Labyrinth! Ein Verteidigungssystem aus kilometerlangen Gängen, in den Felsen gehauen. Diese unterirdischen Galerien wurden im 17. Jahrhundert unter spanischer Herrschaft angelegt und mehrfach erweitert. Rund 17 Kilometer sind noch übrig. Dieses eindrucksvolle Festungswerk brachte Luxemburg sogar den Beinamen „Gibraltar des Nordens“. Heute gehören die Bock-Kasematten zum UNESCO Welterbe und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Luxemburgs und ein Rundgang bietet spannende Ausblicke auf die Stadt.
© jahbalaha / Adobe Stock