Geiranger: Aprikosen am Fjord
Am Ende des 15 Kilometer langen Geirangerfjords schmiegt sich das gleichnamige Dorf in die Landschaft. Rund um die Häuser Geiranger ragen die bis zu 1700 Meter hohen Felswände und Berge auf. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts war der Ort nur per Schiff zu erreichen – oder über einen Gebirgspfad. Dass hier trotz der Abgeschiedenheit bereits im 15. Jahrhundert eine Dorfstruktur mit Kirche entstand, liegt vor allem an dem milden Klima und der hohen Anzahl an Sonnenstunden, was den Anbau von Aprikosen an den Fjord-Steilhängen ermöglichte und das Leben angenehm machte. Die Höfe sind heute als Kulturgut zu besichtigen und der Geirangerfjord selbst ist UNESCO-Welterbe.
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