Eigentlich eine typische London-Geschichte: Mit der Kohle, die hier im 19. Jahrhundert gelagert wurde, heizte die gesamte Stadt, später traf sich in den Clubs unter den Arkaden die Rave-Szene, jetzt verbindet ein schmuckes Glasdach die beiden Lager. Auch sonst hat Architekt Thoms Heatherwick alles getan, um aus dem Industriedenkmal ein angesagtes Shopping-, Food-, Mode- und Designzentrum zu machen. Und es sieht so aus, als ob es geklappt hat: Zumindest eröffneten Designer wie Paul Smith und Tom Dixon im Coal Drops Yard ihre neuen Showrooms, und auch die Restaurants und Cafés sind ein wenig hochpreisiger.