Der Steg entlang der senkrecht abfallenden Steinwände ist dünn, der Blick schwindelerregend. Der Caminito del Rey war nach tödlichen Unglücken 14 Jahre lang geschlossen und galt zu Recht als einer der gefährlichsten Wanderpfade weltweit. Arbeiter eines nahegelegenen Wasserkraftwerkes mussten bereits seit 1905 den angsteinflößenden Weg beschreiten, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Nachdem neues Holz und Metall in 100 Metern Höhe an den Wänden befestigt wurde, hat man sich 2015 entschieden den Weg wiederzueröffnen. Vier bis fünf Stunden dauert die gesamte Tour über die Schluchten des Flusses Guadalhorce in der spanischen Provinz Málaga.
Mehr Informationen und Eintrittskarten gibt es unter www.caminitodelrey.info. Das Ticket ist immer mit einer Haftpflichtversicherung gekoppelt (mit Einschränkungen). Nicht unwichtig: Vor dem Aufbruch unbedingt den Wetterbericht prüfen.