
Sacha Ynaga, Russland
Wer sie erblickt, ist gefesselt von ihren Augen, die ihr Gegenüber mit voller Kraft und Vitalität aufmerksam betrachten: Die jakutischen Sacha Ynaga Rinder leben in einem der extremsten Lebensräume der Erde - im Norden Sibiriens sind Temperaturunterschiede von bis zu 100°C im Jahr keine Seltenheit. Die Tiere haben sich hervorragend an die harten Bedingungen im Land des Permafrostes angepasst und besonders die Lebensgemeinschaft mit dem Menschen sichert ihr Überleben.
Das Volk der Sacha lebt mit den Tieren unter einem Dach, die Wände ihrer Häuser sind mit dem Dung der Rinder isoliert. Von Mai bis September weiden die Rinder auf den Wiesen, während des harten Winters leben die Tiere im Stall und werden zum Trinken tagsüber an die umliegenden Flüsse getrieben. Über das Jahr geben die Kühe etwa 1000 Liter Milch - eine Voraussetzung für ein autonomes Leben im Nordosten Sibiriens
Das Volk der Sacha lebt mit den Tieren unter einem Dach, die Wände ihrer Häuser sind mit dem Dung der Rinder isoliert. Von Mai bis September weiden die Rinder auf den Wiesen, während des harten Winters leben die Tiere im Stall und werden zum Trinken tagsüber an die umliegenden Flüsse getrieben. Über das Jahr geben die Kühe etwa 1000 Liter Milch - eine Voraussetzung für ein autonomes Leben im Nordosten Sibiriens
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