
Bison, USA und Kanada
Als die ersten Europäer in der "Neuen Welt" eintrafen, gab es um die 30 Millionen Bisons im Nordamerika. Damals staunten die Menschen über die riesigen Bisonherden, die durch das weite Grasland der "Great Plains" streiften. Noch bis ins 19. Jahrhundert bildeten die Bisons für verschiedene Stämme der amerikanischen Prärieindianer die wichtigste Lebensgrundlage.
Doch innerhalb von nur 20 Jahren, zwischen 1865 und 1885, verschwanden die Tiere in gigantischer Zahl. Die Bisons fielen dem Strategiewechsel der neuen Herren zum Opfer: Der Bau von Eisenbahnstraßen durch bisher unberührte Gegenden und die Bekämpfung der Indianerstämme sowie benötigter Raum für den groß angelegten Ackerbau und die aufkommende Viehwirtschaft sorgten beinahe für das Ende der Bisons. Heute leben nur noch etwa 30.000 Bisons in freier Wildbahn
Doch innerhalb von nur 20 Jahren, zwischen 1865 und 1885, verschwanden die Tiere in gigantischer Zahl. Die Bisons fielen dem Strategiewechsel der neuen Herren zum Opfer: Der Bau von Eisenbahnstraßen durch bisher unberührte Gegenden und die Bekämpfung der Indianerstämme sowie benötigter Raum für den groß angelegten Ackerbau und die aufkommende Viehwirtschaft sorgten beinahe für das Ende der Bisons. Heute leben nur noch etwa 30.000 Bisons in freier Wildbahn
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