GEO wurde im Jahr 1976 als Magazin gegründet, dessen Reportagen und Fotografien die Natur feiern. Seitdem hat GEO Millionen Leserinnen und Leser dazu inspiriert, sich für die Schönheit unseres Planeten zu begeistern, seine zunehmende Bedrohung zu verstehen und sich für den Schutz seiner Lebensräume und Bewohner vor Raubbau und Zerstörung einzusetzen.
Das genügt heute nicht mehr.
Wir leben in einer Zeit, in der sich jeder Einzelne und jedes Unternehmen fragen muss: Was genau ist mein, was ist unser Beitrag? An welchen Stellschrauben können wir drehen, damit die Auswirkungen unseres Handelns und Wirtschaftens weniger schädlich werden – oder sogar nützlich?
GEO will Teil der Lösung sein.
Deshalb rücken wir Nachhaltigkeit künftig noch stärker in den Fokus unserer Arbeit. Es geht uns dabei nicht darum, uns punktuell intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Wir wollen mehr.
GEO will die mediale Instanz für Nachhaltigkeit in Deutschland werden.
Die Überzeugungen, die uns leiten, setzen wir beherzt in die Tat um. Bereits im vergangenen Jahr haben wir ein Ressort gegründet, in dem sich sechs Kolleginnen und Kollegen ausschließlich mit Fragen zu Natur und Nachhaltigkeit beschäftigen. Wir wollen noch deutlicher das komplizierte Zusammenspiel zwischen Mensch und Erde erklären und durch unsere journalistische Übersetzung das Vertrauen in die Wissenschaft festigen, in ihre Methoden und Ergebnisse. Mit Offenheit und Zuversicht möchten wir neue Lösungen genauso befeuern wie die Lust und Bereitschaft zum Um- und Neudenken.
Aber wir wollen auch uns selbst reformieren. Aufrichtig, konsequent, dabei aber mit Freude daran, eine gute Zukunft für uns alle mitzuprägen. Ab 2022 werden wir klimaneutral produzieren, aber trotzdem noch stärker alle Prozesse hinterfragen, die zur Entstehung unserer Angebote gehören. Analog und digital.
Wir arbeiten hart daran, diesen Prozess transparent und authentisch zu gestalten und kritisch nicht nur anderen gegenüber zu sein, sondern – was vielleicht noch wichtiger ist – vor allem mit uns selbst.
Aber all diese Veränderungen gelingen uns nur mit Ihrer Unterstützung.
Wir hoffen, dass Sie uns auf unserem Weg begleiten.
Jens Schröder, Markus Wolff
GEO-Chefredakteure