Die Weltmeere sind die größte Müllkippe des Planeten: GEO-Meeresexperte Lars Abromeit liefert acht Ideen, wie jeder im Alltag beitragen kann, die Plastikflut auf dem Ozean einzudämmen
Strände aufräumen
Über die Plattform "Gewässerretter" kann man sich Gruppen anschließen, die Strände von Müll befreien – oder Mitstreiter für eigene Aufräumaktionen finden. Mit interaktiver Karte.
Die weltweit größte Säuberungsaktion findet jährlich im September Jahr statt, in diesem Jahr am 17.9.: 2014 nahmen am "International Coastal Cleanup Day" mehr als 560.000 Freiwillige in 91 Ländern weltweit teil – und sammelten acht Millionen Tonnen Müll ein!
Rund 140 Millionen Tonnen an Abfällen schwimmen nach Schätzung des Bundesumweltamtes im Wasser, jedes Jahr kommen Abertausende Tonnen dazu. Das meiste ist Kunststoff: Plastik zersetzt sich erst im Verlauf von Jahrhunderten, es reichert sich in den Nahrungsnetzen an, tötet Seevögel, Fische und Wale – und kommt am Ende auch zu uns Menschen zurück.
Auf Helgoland haben GEO und Greenpeace gemeinsam ein Forschungsprojekt initiiert, in dem untersucht werden soll, wie Seevögel besser vor den gefährlichen Plastikresten geschützt werden könnten. Die ganze Geschichte im GEO Magazin. Das Heft können Sie hier direkt bestellen.
Sie wollen vielleicht nicht die Welt retten, aber wenigstens etwas gegen Klimawandel und Ressourcenverschwendung tun? Wir zeigen Ihnen, womit Sie anfangen könnten