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Nachhaltige Kindermode Tchibo will Öko-Babykleidung vermieten

Babykleidung mieten
Baby- und Kindermode wird meist nicht lange getragen - weil die Träger schnell herauswachsen
© Halfpoint / Fotolia
Der Kaffeeröster verleiht demnächst Baby- und Kinderkleidung – und wirbt mit einem Mehr an Nachhaltigkeit

Alle jungen Eltern kennen das: Kaum hat man dem Baby einen neuen Strampler gekauft oder geschenkt bekommen – ist er schon wieder zu klein. Und der nächste Wachstumsschub lässt nicht lange auf sich warten. Das geht ins Geld und frisst Ressourcen. Vor allem Baumwolle.

Wenn es in der Familie keine kleineren Geschwister gibt, die die Klamotten „auftragen“ können, bleibt nur, Freunde und Bekannte zu fragen, die Sachen online weiterzuverkaufen oder sich damit auf den Flohmarkt zu stellen.

Marjo/Colourbox

Leihen ist das neue Haben

In diese Angebotslücke stößt jetzt Tchibo. Der Kaffeeröster, nach eigenen Angaben mittlerweile der drittgrößte Anbieter von Bio-Baumwolle weltweit, startet nun eine Plattform, auf der Eltern und Schwangere Mode shoppen können, die nur kurze Zeit passt.

Man zahlt nur so lange, bis man die Sachen zurückschickt. Und nach professioneller Reinigung und Ausbesserung geht sie dann wieder in den Verleih.

Für die Nachhaltigkeit soll nicht nur die lange Nutzungsdauer der Kleidungsstücke sorgen. Ein Teil des Sortiments ist nämlich nicht nur bio- sondern auch GOTS-zertifiziert. Das bei Experten anerkannte Textil-Label steht für nachhaltige und faire Produktionsbedingungen.

Der Startschuss für den neuen Service soll am 23. Januar 2018 fallen.

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