
1. "Schnick, Schnack, Schnuck"-Regel
Ist Ihr Gegner ein „richtiger Kerl“, wählen Sie „Papier“. Denn Männer entscheiden sich gern für den harten „Stein“ – der dann vom „Papier“ eingewickelt und besiegt wird.
2. "Schnick, Schnack, Schnuck"-Regel
Gewinner bleiben zumeist beim selben Symbol, Verlierer wechseln es. Sie schwenken also oft auf „Stein“ um, wenn der in der vorangegangenen Runde gewonnen hat. Und wenn ein Symbol verliert, dann wählen Verlierer oft ein anderes. „Profis“ sind da weniger wechselhaft.
3. "Schnick, Schnack, Schnuck"-Regel
Anfänger setzen dasselbe Zeichen ungern mehr als zweimal. Das heißt, wenn ein Gelegenheitsspieler mehr als zweimal hintereinander „Stein“ gewählt hat, kann der erfahrene Spieler fast sicher sein, dass sein Gegner beim nächsten Durchgang „Papier“ oder „Schere“ wählt. Und wenn der Laie zugleich das letzte Mal (gegen „Papier“) verloren hat, wird er laut Regel Nr. 2 wahrscheinlich „Schere“ wählen – gegen die der Profi mit „Stein“ gewinnt.
4. "Schnick, Schnack, Schnuck"-Regel
Ein britisches Team hat noch eine vierte Regel entdeckt: Treffen Sie Ihre Wahl und spielen Sie dann mit geschlossenen Augen. So stellen Sie nämlich sicher, dass Ihr Gegenspieler Sie nicht beeinflusst. Denn es genügen schon bestimmte Bewegungen des Gegenübers, uns von unserer eigentlichen Wahl abzubringen. Geschützt vor einer solchen Manipulation durch Ihren Gegner, ziehen Sie daraus einen kleinen statistischen Vorteil.