Naschen erlaubt – die Beeren des Calafate „Wer sich ein einziges Mal in seine Dornen gesetzt hat, vergisst ihn ein Leben lang nicht mehr“, heißt es bei Otto Schreiber im seinem Buch „Im Schatten des Calafate“. „Und wer je von seinen blauen Beeren gegessen hat, ist Patagonien verfallen mit Leib und Seele.“ Vielleicht muss man dazu aber auch gar nicht naschen, oft reicht es einfach den Blick über die karge Weite schweifen zu lassen und die Leere zu genießen. Leer, abgesehen von diesen niedrigen Sträuchern, die mittags keinen Schatten werfen.