Die Idee zu dem Projekt "Stilles Venedig" entstand aus einem Urlaubsspaß: Peter Knaup kannte die Lagungenstadt von früheren Reisen als verschlafene Schönheit. Als er sie vor zehn Jahren erneut besuchte, war er bestürzt von den Massen der Touristen. Sie verdeckten die Schönheit der Stadt, wie etwa die eindrucksvolle Anlage der Piazza San Marco.
So wurde der Fotograf zum Frühaufsteher: Bewaffnet mit einer analogen Kamera und Schwarz-weiß-Filmen, durchstreifte er sonntags um sechs Uhr morgens die menschenleeren Gassen und Plätze der Stadt. Vollkommen ungestört, erzählen die verwinkelten Gassen, die prunkvollen Palazzi und die stillen Kanäle Venedigs in den Fotos von Peter Knaup ihre eigene Geschichte.
