Winterreisen Fünf Reisen zum Runterkommen
Ob eine einsame Hütte in Norwegens Wildnis, eine wohltuende Saunalandschaft mitten in Deutschland oder ein mediterranes Refugium auf Korsika: Entspannende Reisen haben viele Formen und Gesichter. Fünf Ideen für alle, die im Winter gern Runterkommen möchten
Schutzhütte in Norwegen
Im Hinterland von Oslo liegt die Schutzhütte Klunken. Wer sich hier einmietet, verzichtet auf sämtliche Annehmlichkeiten und wird mit purer Gelassenheit entlohnt, weiß Fotograf Patrick Ohligschläger aus eigener Erfahrung zu berichten:
"Schon die Anreise machte uns demütig. Eine Stunde fuhren wir mit dem Auto ins verschneite Hinterland von Oslo. Dann hieß es, alles auspacken, auf Schlitten umladen: Gepäck für vier Tage, Essen, Kerzen, Streichhölzer, Schlafsäcke, Spiele. Vom Parkplatz ging es nur zu Fuß weiter. Nach drei Stunden Fußmarsch war die Familienlaune am Tiefpunkt. Dann tauchte die kleine, braune Hütte mit den roten Fensterläden oberhalb des Skapertjern-Sees auf. Kein Strom, kein WLAN, Plumpsklo draußen, die Pumpe wegen der Kälte abgestellt. Damit es warm wurde, musste ich Holz hacken, den Ofen den ganzen Tag am Laufen halten, Schnee sammeln, zu Wasser schmelzen, abkochen. Tagsüber waren wir viel draußen, rodeln, spazieren, einfach die Gegend erkunden, aber um halb vier, wenn es dunkel wurde, rückten wir als Familie eng zusammen. Mit so wenig auszukommen und dabei so zufrieden zu sein – das hat uns alle nachhaltig beeindruckt."
"Schon die Anreise machte uns demütig. Eine Stunde fuhren wir mit dem Auto ins verschneite Hinterland von Oslo. Dann hieß es, alles auspacken, auf Schlitten umladen: Gepäck für vier Tage, Essen, Kerzen, Streichhölzer, Schlafsäcke, Spiele. Vom Parkplatz ging es nur zu Fuß weiter. Nach drei Stunden Fußmarsch war die Familienlaune am Tiefpunkt. Dann tauchte die kleine, braune Hütte mit den roten Fensterläden oberhalb des Skapertjern-Sees auf. Kein Strom, kein WLAN, Plumpsklo draußen, die Pumpe wegen der Kälte abgestellt. Damit es warm wurde, musste ich Holz hacken, den Ofen den ganzen Tag am Laufen halten, Schnee sammeln, zu Wasser schmelzen, abkochen. Tagsüber waren wir viel draußen, rodeln, spazieren, einfach die Gegend erkunden, aber um halb vier, wenn es dunkel wurde, rückten wir als Familie eng zusammen. Mit so wenig auszukommen und dabei so zufrieden zu sein – das hat uns alle nachhaltig beeindruckt."
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