Gruselorte Düstere Sagen und schaurige Wahrheiten: Diese Orte sind nichts für schwache Nerven
Nico Lahr hat ein Faible für Sagen und Mythen. Besonders haben es dem Fotografen gruselige Orte in Deutschland und Europa angetan. Hier zeigt er seine schaurigsten Bilder und erzählt die Geschichten hinter den Motiven
Die Hunde-Selbstmord-Brücke
Es klingt wie ein Märchen, aber die Vorfälle der Overtoun-Bridge in Schottland sind wahr: Über 600 Hunde sind bereits von der Brücke nahe Glasgow gesprungen, 50 starben dabei. Deshalb galt die Overtoun-Bridge lange als verflucht. Auffällig erschien, dass die Tiere häufig an derselben Stelle sprangen, dies stets an sonnigen Tagen stattfand und viele der Tiere lange Schnauzen hatten. Selbst ein Tier, das den Sturz überlebte, versuchte am selben Ort, wieder über die Brüstung zu springen. Durch umfassende Untersuchungen konnte der Grund für die impulsive Handlung der Hunde schließlich im Jahr 2006 geklärt werden. Die Hunde reagierten offenbar stark auf das Drüsensekret von Nerzen, die unterhalb der Brücke nisteten. Widersprüchlich erscheint hingegen, die Aussage des einheimischen Jägers John Joyce. Dieser behauptet, in seinem ganzen Leben noch keinen einzigen Nerz in der Gegend gesehen zu haben. Nicht zuletzt deshalb ruft die Brücke auch Gespensterforscher auf den Plan.
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