Arguineguín: Badeort im Inselsüden
Was beim ersten Hören fast ein bisschen Gälisch klingt, ist tatsächlich südeuropäisch. Der kleine Fischerort Arguineguín soll seinen Namen unter anderem von den Guanchen, den kanarischen Ureinwohnern bekommen haben. Die Übersetzung "Stilles Wasser" passt: Auch heute noch ist Arguineguín wegen seiner windstillen Bucht bei Besuchern und Badegästen äußerst beliebt. Trotzdem ist das gut erreichbare 2300-Seelen-Dorf am Ende der Autobahn GC-1 nicht überlaufen. Besonders dienstags lohnt sich der Besuch. Dann findet auf dem zentralen Platz einer der größten Märkte von Gran Canaria statt. Und wer die Freunde und Verwandten daheim mit seinen Reiseerfahrungen beeindrucken will, macht mal eben einen Abstecher per Schiff nach Puerto Rico – was gleich nebenan an der Küste liegt und in diesem Fall nicht in Südamerika.
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