Anzeige
Anzeige

Traumort des Tages Wer unberührte Wildnis erleben möchte, ist hier genau richtig

Mount Rainier National Park, USA
Berggipfel, weitläufige Wiesen, Wasserfälle und ein aktiver Vulkan, all das vereint der Mount Rainier Nationalpark
© mauritius images / Don Geyer / Alamy
Ob als kleine Alltagsflucht für zwischendurch oder als Inspiration für die nächste Reise: In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Orte der Welt

Mount Rainier Nationalpark, USA

Wer sich den Mount Rainier Nationalpark im US-amerikanischen Bundesstaat Washington vornimmt, der wird vor allem eins erleben: unberührte Wildnis! Gletscher, Wasserfälle, Wälder und Bergwiesen umzingeln den namensgebenden, aktiven Vulkan Mount Rainier.

Wo liegt der Mount Rainier Nationalpark?

Die rund 950 Quadratkilometer des Nationalparks erstrecken sich im US-Bundesstaat Washington rund 100 Kilometer südöstlich von den beiden Städten Tacoma und Seattle. Als Tor zum Park gilt die kleine Gemeinde Ashford, die direkt am südöstlichen Rand liegt.

Was macht Mount Rainier Nationalpark so besonders?

Bereits 1899 als Nationalpark deklariert, ist die Region rund um den aktiven Vulkan Mount Rainier bis heute nahezu unberührte Wildnis. Mit Höhenlagen von etwa 560 Metern bis über 4300 Meter umfasst der Park eine breite Spanne von Vegetationszonen. Große Teile sind von Urwald bedeckt, besonders der regenreichere Nordwesten des Parks ist von einem epiphytenreichen Regenwald mit Douglasien, Hemlocktannen und Riesenlebensbäumen sowie dichtem Unterholz bedeckt. In den höheren Lagen verwandeln sich hingegen die weitläufigen Bergwiesen zu bunten Blütenteppichen. Rund 50 Säugetierarten haben aufgrund der großen vegetativen Vielfalt ihr zu Hause im Mount Rainier Nationalpark gefunden, darunter Maultierhirsche, Wapitis, Schwarzbären und Kojoten. Im abgeschiedenen Hinterland des Parks leben Pumas. Innerhalb des Parks liegen fünf erschlossene Bereiche, die es den Besuchern ermöglichen die Schönheit des Parks auf eigene Faust zu entdecken. Es gibt kurze Trails, wie beispielsweise den rund drei Kilometer langen Grove of the Patriarchs Trail. Dieser Lehrpfad führt zu den ältesten, bis zu 1000 Jahre alten Baumriesen im Park. Weitwanderer können sich hingegen an dem 150 Kilometer langen Wonderland Trail, probieren, den man in 10 bis 14 Tagen begehen kann oder aber an der Besteigung des Mount Rainier.

Wann ist die beste Reisezeit für Mount Rainier Nationalpark?

Die Region, in die sich der Nationalpark bettet, ist sehr niederschlagsreich. Die trockensten Monate sind Juli und August, dann kommen allerdings auch die meisten der jährlich rund 1,8 Millionen Besucher.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel