
Francois und Antoine
Eine mögliche Erklärung: Wir bevorzugen Menschen – und Tiere – die uns ähnlich sind. Bei der Wahl unseres vierbeinigen Gefährten entscheiden wir uns deshalb für einen Hund, der uns an uns selbst erinnert. Das lässt sich auch mit dem Mere-Exposure-Effekt erklären, schreiben Forschende des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie in Jena in einer Übersichtsstudie zum Thema: Demnach führt die wiederholte Wahrnehmung einer eigentlich neutralen Sache zu einer positiven Bewertung – wir mögen Dinge, die wir kennen.
© Gerrard Gethings