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Vogelkunde Raffinierter Mechanismus: Warum Federn ein Meisterwerk der Evolution sind

Schwarz-grün schillert das Gefieder der Krähenscharbe, eine Unterart des Kormorans. Die Schwingen des Flamingos dagegen leuchten rosa. Dank ihrer Federn zeigen sich Vögel so bunt wie keine andere Klasse von Tieren
Schwarz-grün schillert das Gefieder der Krähenscharbe, eine Unterart des Kormorans. Die Schwingen des Flamingos dagegen leuchten rosa. Dank ihrer Federn zeigen sich Vögel so bunt wie keine andere Klasse von Tieren
© Andy Rouse/Nature Picture Ligrary
Vogelgefieder ist ein Multitalent: Es schützt vor Nässe und wärmt, es tarnt und schmückt. Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in der Architektur

Sie zählen zu den Objekten, die man draußen gerne übersieht. Denn Federn sind weder rar noch sind sie spektakulär gefärbt – jedenfalls nicht in unseren Breitengraden. Doch wer ein Exemplar aufklaubt, seine Fahne durch die Finger rinnen lässt, spürt sofort die Faszination: Wie zart eine Feder ist und dabei robust. Wie biegsam und zugleich stabil.

"Ein Meisterwerk der Natur" nannte der britische Naturforscher Alfred Russel Wallace Federn. Sein berühmter Zeitgenosse Charles Darwin widmete ihnen fast vier Kapitel in einem seiner Werke zur Evolution. Auf welche Weise, rätselte der Wissenschaftler, mochten sie sich entwickelt haben? Was war ihr ursprünglicher Zweck?

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