Allein nahe dem Hafen von Puerto Galera entdeckten Experten mehr als 40 neue Arten von bizarr anmutenden, bunt gefärbten Nacktschnecken. "Es war wie eine Unterwasser-Ostereisuche. Und es war einer der aufregendsten Tauchgänge meiner 50-jährigen wissenschaftlichen Karriere", sagte der Experte für Wirbellose und wissenschaftliche Leiter der Expedition, Terry Gosliner.
Die Philippinen stehen im Fokus einer auf mehrere Jahre angelegten Erkundung der biologischen Vielfalt des Korallendreiecks. "Die Phillippinen sind vollgestopft mit verschiedenartigen und bedrohten Arten. Es ist im Hinblick auf die Artenvielfalt eine der erstaunlichsten Regionen der Erde", sagte Gosliner.
Ob die entdeckten Arten tatsächlich alle noch nie beschrieben wurden, muss allerdings die Auswertung der Ergebnisse in den nächsten Monaten zeigen.