Ein Kälteeinbruch hat den hat den Menschen im algerischen Ain Sefra seltene Aussichten beschert. Für wenige Stunden konnten sie beobachten, wie Schnee eine weiße Decke über die roten Dünen legte.
Schon gut einem Jahr war es in der Region zu Schneefällen gekommen. Damals war es der erste Schnee seit 37 Jahren. Ain Sefra trägt den Beinamen „Tor zur Wüste“: Die ersten großen Sanddünen der Sahara reichen bis an die Kleinstadt heran.
Video-Bildrechte: Zineddine Hashas/Geoff Robinson Photography
Die verschneite Sahara aus dem All
Auch die Europäische Weltraumorganisation ESA hat mit einem Erdbeobachtungssatelliten der Raumfahrtmission Sentinel-2 ein beeindruckendes Foto der verschneiten Sahara aufnehmen können:

Die Aufnahme der ESA zeigt den Rand der Sahara im Nordwesten Algeriens.