Wohl jeder Mensch sehnt sich nach Körperlichkeit und Nähe, nach sinnlichen Begegnungen und sexuellen Hochgefühlen. Der Drang, mit einem anderen zu verschmelzen, ist eine Urgewalt, die unser Leben bestimmt. Schließlich dient die physische Vereinigung der Geschlechter dem Fortbestehen der eigenen Art – und ist damit eine Triebfeder der Evolution.
Sexualforschung Das Wesen der Lust: Wie der Kopf unser Begehren steuert
Das Verlangen nach Nähe und Sex erscheint mitunter wie eine Urgewalt. Und doch beruht unsere Leidenschaft auf biochemischen Prozessen und Mechanismen des Gehirns, die Forschende mehr und mehr entschlüsseln

Ein verstohlener Blick auf einen nackten Körper, eine intime Situation: Schon startet das Kopfkino, oft ohne dass wir es steuern können
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