Vogelzug

Bei Arida, an der Grenze zu Syrien, hält ein Mann diesen Kranich gefangen. Die Naturschützer vermuten: als Lockvogel. Sehen vorbeiziehende Schwärme den Artgenossen, halten sie den Ort für einen Rastplatz und landen – in der Falle

Libanon Die Zugvögel kommen. Und die Jäger warten schon

Zugvögel aus halb Europa fliegen zweimal im Jahr über den Libanon, wo Jäger sie abschießen, in Netzen fangen und verstümmeln. Wie lassen sich Arten schützen in einem schwer bewaffneten Land, das seinen Gemeinsinn verloren hat?
Kraniche ziehen vom schwedischen Västergötland in Richtung ihrer Winterquartiere in Frankreich und Spanien. Durch die steigenden Temperaturen verkürzten sich ihre Zugwege in den vergangenen Jahren bereits

Nonstop über den Pazifik Wie der Klimawandel den Vogelzug verändert – und warum einige Arten profitieren

Elf Tage nonstop über den Ozean, ohne Nahrung, ohne Schlaf, immer dem inneren Kompass folgend: Zugvögel vollbringen bei ihren Langstreckenflügen körperliche Höchstleistungen. Doch der Klimawandel lässt den Vogelzug aus dem Takt geraten. Im GEO-Interview erklärt der US-amerikanische Ornithologe Scott Weidensaul, was das für die Tiere bedeutet
Dieser illegal gefangene Stieglitz wurde in Köln beschlagnahmt

Interview Illegaler Vogelfang in Deutschland: "Jedes Jahr eine mittlere fünfstellige Summe"

Nicht nur in den Mittelmeerländern – auch in Deutschland werden jedes Jahr Tausende Singvögel illegal gefangen und an "Liebhaber" verkauft. In Interview mit GEO.de erklärt Alex Hischfeld vom Komitee gegen den Vogelmord e.V., wer die Täter sind – und warum es so schwer ist, sie zur Verantwortung zu ziehen
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Vogelzug: Singvogel-Überfall auf der Ostsee

Vogelzug Singvogel-Überfall auf der Ostsee

Ein Ornithologe erlebte auf einem Forschungsschiff in der Ostsee einen nächtlichen Überfall - von Tausenden Singvögeln. Und ihren Räubern
Zugvögel: Warum in die Ferne schweifen?

Zugvögel Warum in die Ferne schweifen?

Weil sich das Klima in Europa erwärmt, überwintert die Mönchsgrasmücke, ein Zugvogel, neuerdings zum Teil in England. Wie dieses Verhalten zur Entstehung einer neuen Art führen kann, erklärt der Biologe Martin Schaefer im Interview