Kretas fruchtbarste Hochebene liegt in 800 Metern Höhe im Díkti-Gebirge. Bis in die 1970er Jahre wurde hier das dicht unter der Oberfläche stehende Grundwasser mit Hilfe von Segeltuch bespannten Windrädern auf die Felder gepumpt. Wenige Windräder gibt es heute noch zu sehen, die meisten von ihnen sind mittlerweile allerdings durch Motorpumpen ersetzt. Trotzdem lohnt ein Tagesausflug zur Lassíthi-Ebene, die sich ihre ländliche Ursprünglichkeit bewahrt hat. Eine Entdeckungstour bietet sich am besten als Rundfahrt an mit Start-und Endpunkt in Stalída an der Nordküste. Ab hier führt eine Rundstraße in alle 21 Dörfer am Rande des fruchtbaren Schwemmlandes