GeheimtippsSüdafrikas Natur jenseits der großen Nationalparks entdecken
Vom Kruger hat wohl fast jeder schon gehört, er ist nicht nur der größte Nationalpark Südafrikas, sondern für viele Urlauber auch der erste und wichtigste Anlaufpunkt, um Wildtiere zu beobachten. Entsprechend voll kann es dort werden. Wir stellen unbekanntere Naturschutzgebiete vor, die einen Besuch lohnen
3280 Quadratkilometer Sümpfe, Seen und Küste: Der Nationalpark im Norden Südafrikas in Kwazulu Natal ist ein Paradies für Amphibien und Flusspferde. Nirgendwo lassen sich Hippos und Krokodilen so nah beobachten, denn hier leben die größten Bestände Südafrikas. 1999 wurde der Park, der damals noch St. Lucia Wetlands hieß, Südafrikas erste UNESCO Welterbe-Stätte. Sein heutiger Name iSimangaliso ist Zulu und bedeutet übersetzt „Wunder“. Neben klassischen Safaris können Gäste Bootstouren auf Seen und Flüssen machen und geführte Wanderungen mit Rangern, sie können Kajak fahren, reiten oder tauchen. Die geschützte Küstenlinie ist bereits heute 220 Kilometer lang und der Park soll weiter wachsen: Im Transfrontier-Projekt steht die Erweiterung über die Grenzen nach Mosambik und Swasiland hin an und auch auf südafrikanischer Seite werden die Parkgrenzen erweitert. Der iSimangaliso Wetland Park wird dann mit 13.289 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Südafrikas sein. Auf seinem Parkgelände gibt es Lodges, Cottages und Campingplätze