Lost Places Faszinierende Geisterstädte - und ihre Geschichte
Verlassen, evakuiert, verschüttet, verbrannt, zerstört: Geisterstädte wirken apokalyptisch, idyllisch oder angsteinflößend. Doch eins haben sie alle gemeinsam: Sie erzählen eine Geschichte
Craco - die italienische Geisterstadt
Untergangsstimmung. Dieses Substantiv beschreibt die malerische Geisterstadt in der italienischen Region Basilikata wohl am besten. Wegen wiederkehrender Erdrutsche mussten die Bewohner ihre Heimat in den Jahren zwischen 1963 und 1975 verlassen. Viele Häuser wurden zerstört und ins Tal mitgerissen. Während dort unter dem Namen Craco Peschiera ein neues Dorf aufgebaut wurde, gilt das alte Craco als völlig verlassen. Wer diesen Ort besucht, tritt auch in die Fußstapfen von Daniel Craig und Mel Gibson. Denn hier wurden Filme wie ein "James Bond 007: Ein Quantum Trost" oder die "Die Passion Christi" gedreht.
Eingerissene Dächer, alte Bettgestelle, zerfallene Treppen und ein Normannenturm: Eintritt in diese Welt ist nur im Rahmen einer Führung möglich, die es vor Ort zu buchen gibt.
Eingerissene Dächer, alte Bettgestelle, zerfallene Treppen und ein Normannenturm: Eintritt in diese Welt ist nur im Rahmen einer Führung möglich, die es vor Ort zu buchen gibt.
Noch mehr Reisetipps und Inspirationen auf GEO.de
- Die schönsten Stellplätze in Europa
- Die 20 meistbesuchten Städte der Welt
- Die schönsten Städte Deutschlands
- Die 12 kleinsten Staaten Europas - und warum man sie besuchen sollte
- Die Top-Ten der schneesicheren Reiseziele
- Die schönsten Ferienhäuser zum Mieten
- Therapie-Ferien: Urlaub für den Burnout
- Aussteiger auf Zeit: Vom Klostertrip zur Kiwiernte
- Mit dem Kajak bis zum Schwarzen Meer
- Mondfinsternis 2018: Die besten Spots in Deutschland