In Connemara zeigt sich Irland von seiner schönsten Seite. Die romantische Region mit den grünen Wiesen, den weiten Feldern und kleinen Gehöften, die wie verloren zwischen den typisch irischen Steinmauern zu stehen scheinen, spiegelt das Wesen Irlands wider.
An der Küste finden sich kleine Inseln, Halbinseln, hübsche Fischereihäfen und weiter im Süden reihen sich wunderschöne Strände aneinander. Die größte Insel an der Küste von Connemara, Inishbofin, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte einen Tagesausflug zu der Insel einplanen. Fähren setzen mehrmals täglich von Cleggan nach Inishbofin Island über.
Clifden und Oughterard
Der malerische Küstenort Clifden, die inoffizielle Hauptstadt der Region, ist ebenfalls sehenswert. Zahlreiche Kunsthandwerk-Geschäfte haben sich hier angesiedelt und jeden Freitag findet der Bauernmarkt statt, auf dem regionale Produkte, hausgemachtes Brot und Pflanzen verkauft werden. Einen Besuch wert sind auch die Ruinen von Clifden Castle, einer Burg aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Wer von Galway City aus auf der N59 in Richtung Clifden fährt, passiert auch den kleinen Ort Oughterard, der als "Tor zur Connemara" gilt und etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Galway City entfernt liegt.
Oughterard bietet sich als guter Ausgangspunkt für Wandertouren durch die Landschaft von Connemara an. Große Wanderwege wie der "Western Way Hiking Trail" und der "New Village Walk" beginnen in dem kleinen Ort.
Auch der kleine Fischerort Roundstone mit seinem Hafen ist eine der Sehenswürdigkeiten. Hier befindet sich eine kleine Ansiedlung von Kunsthandwerkern, Gold- und Silberschmieden und Puppenmachern.
Wann ist die beste Reisezeit für Connemara?
Der Zeitraum von März bis September ist optimal, um Connemara im Westen Irlands zu bereisen. Dann zeigt sich die Region bei milden Temperaturen und viel Sonnenschein von ihrer schönsten Seite.