Indien Meghalaya: Wo die Wolken zuhause sind

Meghalaya Indien
Nur eine Wanderung von der Kreisstadt Jowai entfernt liegen die Krang-Suri-Fälle
© Aapthamithra / iStock
Was macht Meghalaya so besonders? Und wann sollten Sie den indischen Bundesstaat am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Meghalaya?

Meghalaya trennt das Assam-Tal von den Ebenen in Bangladesch. So kommt der bergige Bundesstaat in Nordindien auch zu seinem Namen "Heimstätte der Wolken".

Was macht Meghalaya besonders?

Vom Tourismus noch kaum erschlossen, gilt der kühlere Bundesstaat mit seinen felsigen Nebel-Klippen als das indische Schottland. Die Städte Cherrapunjee und Mawsynram zählen zu den regenreichsten Orten der Welt. Beim Blick in die tiefen und weiten Täler scheint die Landschaft von der verdunstenden Feuchtigkeit regelrecht zu dampfen. Besonders zur Regenzeit bilden sich unzählige Wasserfälle, die die üppig bewaldeten Kalksteinformationen und Hochplateaus hinunterstürzen, besonders sehenswert sind die Krang-Suri-Fälle in der Nähe der Kreisstadt Jowai, die gut mit Wanderwegen durch die heiligen Regenwälder und Aussichtsplattformen erschlossen sind.

Wann sollte ich nach Nordindien reisen?

Ideal ist die Zeit von Oktober bis November und von März bis Juni. Im Winter wird es richtig kalt, im Sommer ist von Juli bis August Monsunzeit.

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