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Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița, Rumänien Diese Karstlandschaft, sollten sich Outdoor-Fans nicht entgehen lassen

Ochiul Beiului
Der Waldsee wird von den Rumänen als das "Auge von Bei" bezeichnet, weil seine ovale Oberfläche einem Auge ähnelt.
© bereta / Fotolia
Was macht den Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița so besonders? Und wann sollten Sie die einmalige Karstlandschaft am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt der Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița?

Der Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița liegt im Südwesten von Rumänien und schützt seit 1943 eine eindrucksvolle Karstlandschaft entlang des Neratals. Gute Ausgangspunkte für Wanderungen sind die Ortschaften Sasca Montana, Lapuschnik oder Anina.

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Was macht den Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița so besonders?

Über 120 Kilometer legt die Nera im Süden Rumäniens zurück. Auf dem Weg zur serbischen Grenze, bahnt sich der Fluss seinen Weg durch das Semenic-Gebirge, stürzt sich 600 Meter tiefe Karstschluchten hinab, und bildet kristallklare Waldseen. Geschützt wird die Fluss- und Karstlandschaft durch den Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița, der von einem gut ausgebauten Wegenetz durchzogen wird.

Besonderes Highlight des Naturschutzgebietes ist die romantische Nera-Klamm, die hinter plötzlichen Windungen eindrucksvolle Wasserfälle preisgibt. Hinter Buchen und Wildorchideen versteckt, finden Wanderer den kleinen Waldsee Ochiul Beiului, dessen Farbe je nach Sonneneinstrahlung zwischen tiefblau und smaragdgrün variiert.

Wann ist die beste Reisezeit für den Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița?

In den Sommermonaten von Juni bis September herrscht in dem rumänischen Nationalpark besonders gutes Wetter – mit viel Sonnenschein, wenig Niederschlag und Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Wer hingegen Ruhe sucht und die Region lieber ohne viele Touristen erkunden möchte, sollte im Frühling oder Herbst kommen. Zu dieser regenreicheren Jahreszeit kommen auch die Wasserfälle und Flussströme besser zur Geltung.

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