Underwater Photographer of the Year: Die besten Unterwasserfotos 2025 - [GEO]

Fotowettbewerb Epische Mutterliebe und behaarte Garnelen: Die besten Unterwasserfotos 2025

21. Februar 2025
08:26 Uhr

Der Wettbewerb "Underwater Photographer of the Year" prämiert Fotos aus Ozeanen, Seen, Flüssen und sogar Swimmingpools. Wir zeigen die besten Unterwasserbilder des Jahres

Französisch-Polynesien: Am frühen Morgen begleitet eine Buckelwalmutter ihr Kalb zum Atmen an die Wasseroberfläche. Für den Fotografen vermittelt das Bild "sowohl die Zerbrechlichkeit als auch die Schönheit unserer Ozeane. Und es zeigt eine der erstaunlichen Spezies, mit der wir unseren Planeten teilen".

Buckelwal-Mutter mit ihrem Kalb

Französisch-Polynesien: Am frühen Morgen begleitet eine Buckelwalmutter ihr Kalb zum Atmen an die Wasseroberfläche. Für den Fotografen vermittelt das Bild "sowohl die Zerbrechlichkeit als auch die Schönheit unserer Ozeane. Und es zeigt eine der erstaunlichen Spezies, mit der wir unseren Planeten teilen".

© Alvaro Herrero / UPY 2025

Französisch-Polynesien: Am frühen Morgen begleitet eine Buckelwalmutter ihr Kalb zum Atmen an die Wasseroberfläche. Für den Fotografen vermittelt das Bild "sowohl die Zerbrechlichkeit als auch die Schönheit unserer Ozeane. Und es zeigt eine der erstaunlichen Spezies, mit der wir unseren Planeten teilen".

Ein Taucher scheint durch eine surreal anmutende Höhle auf der Halbinsel Yucatán, Mexiko, zu schweben. Das spezielle Atemgerät, ein Kreislauftauchgerät, ermöglicht es, ohne störende Blasen durch die zerbrechliche Welt der gefluteten Stalagmiten und Stalagtiten zu schwimmen.

Auf den ersten Blick ist nicht leicht zu erkennen, um was es sich hier handelt: um eine Haarige Garnele (Phycocaris simulans), perfekt in Szene gesetzt in der Secret Bay, Anilao, Philippinen.

Bali, Indonesien: Die Nacktschnecke Doto greenamyeri wird umgangssprachlich oft als Donut-Nacktschnecke bezeichnet. Dass das Tier weitaus ästhetischer ist, als sein Spitzname vermuten lässt, beweist dieses Foto.

In der Straße von Lembeh, Indonesien, entdeckte der Fotograf diesen Pazifischen Rotfeuerfisch, auf einer Tischkoralle in knapp zehn Meter Tiefe. Die unscharfen Punkte sind ein Schwarm kleiner silbriger Fische, die den extrem giftigen Feuerfisch umgaben.

Im Roten Meer, Ägypten, gelang diese Aufnahme von einem gesunkenen Schiffswrack in knapp über 100 Meter Tiefe. Es liegt so auf zwei Riffen, dass die Taucher darunter durchtauchen können.

Im Golf von Akaba, Jordanien, gelang dieser Schnappschuss von einem auf dem Seitenruder eines versunkenen Lockheed-Jets balancierenden Freediver.

Niigata, Japan: Die Männchen des Asiatischen Schafkopf-Lippfisches (Semicossyphus reticulatus) sind unverwechselbar. Während der Balz kommt es unter den bis zu ein Meter langen Rivalen oft zu heftigen Kämpfen.

Baja Californina, Mexiko: In der Magdalena-Bucht jagt ein Blauer Marlin Makrelen. Eine besondere Herausforderung beim Fotografieren ist die enorme Geschwindigkeit der jagenden und der fliehenden Tiere.

Schwungvolles Miteinander: Im österreichischen Grüblsee, auf einer Höhe von 1160 Metern, begegnen sich eine Forelle und ein Lachs.

In der Al-Wafra-Wüste in Kuwait fotografierte Abdulaziz Al Saleh Kamele beim Trinken –aus der Unterwasser-Perspektive.

Manaus, Brasilien: Ein Amazonas-Flussdelfin zeigt sich in ungewöhnlichem Blickwinkel. "Ich wollte deutlich machen, dass die Tiere unter dem Blätterdach des Waldes in einem Wasser leben, das die Farbe von Coca-Cola hat", schreibt der Fotograf zu seinem Bild.

Die riesigen Seetangwälder der Falkland-Inseln sind die Heimat unzähliger Wasserlebewesen. Zu denen auch diese neugierige Mähnenrobbe (Otaria flavescens) gehört.

Jardines de la Reina ist seit 1996 ein kubanischer Meeresnationalpark. Die Fischerei und die Besucherzahlen sind beschränkt, und der Riffarchipel ist für seine unberührten Korallen und seinen Artenreichtum bekannt. Karibische Riffhaie (Carcharhinus perezii) können bis zu drei Meter lang werden.

Auf der Insel Le Island in der Präfektur Okinawa, Japan, spiegeln sich bei Niedrigwasser Korallen an der Wasseroberfläche. Dank Fischaugenobjektiv konnte der Fotograf auch noch den Wolkenhimmel ins Bild holen.

27. Februar 2021,00:15

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