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Erster Eindruck Lässt sich Menschenkenntnis trainieren – und stimmen unsere Bauchgefühle?

Wie gut wir andere einschätzen können, ist eine Gabe, die im Beruf und in Beziehungen wertvoll ist. Doch unsere Wahrnehmung kann einer Reihe von Verzerrungen unterliegen 
Wie gut wir andere einschätzen können, ist eine Gabe, die im Beruf und in Beziehungen wertvoll ist. Doch unsere Wahrnehmung kann einer Reihe von Verzerrungen unterliegen 
© Westend61 / Oxana Guryanova / mauritius images
Eine Expertin für Körpersprache erläutert, welchen Verzerrungen wir beim Einschätzen fremder Menschen häufig auf den Leim gehen, wodurch wir unsere Menschenkenntnis dennoch schulen können und an welchen körperlichen Veränderungen sich eine Lüge enttarnen lässt 

GEOplus: Oft sind uns Menschen spontan sympathisch oder auch nicht. Können wir unserem ersten Eindruck trauen oder liegen wir auch komplett daneben?

Monika Matschnig: Man hat in vielen Studien festgestellt, dass wir uns ein Urteil über andere Menschen in der Zeitspanne eines Wimpernschlages bilden. Danach beurteilen wir neue Kontakte und ordnen sie in Freund oder Feind, sympathisch oder nicht ein. Dahinter steht ein biologischer Urinstinkt: Der Urmensch hätte kaum ohne blitzschnelle Urteile überlebt. Wenn man eine gute Menschenkenntnis besitzt, kann man einen neuen Kontakt

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