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Weniger arbeiten, gleiches Geld Vorbild Island: Macht die Viertagewoche glücklich?

Weniger arbeiten, gleiches Geld: Vorbild Island: Macht die Viertagewoche glücklich?
© mauritius images / Westend61 / Florian Küttler
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Eine Frage, die durch die Pandemie befeuert wurde. Die Ergebnisse eines Experiments in Island heizen die Diskussion nun weiter an: Teilnehmende mussten statt an fünf nur noch an vier Wochentagen arbeiten – bei vollem Gehalt. Ein Vorbild für Deutschland?

Die Ergebnisse klingen verlockend: Die Viertagewoche in einem isländischen Feldversuch verbesserte die Work-Life-Balance in den meisten Fällen und führte dazu, dass sich Beschäftigte weniger von einem Burnout bedroht fühlten. Zwischen 2015 und 2019 testeten Forscher eine solche Reduzierung der Arbeitszeit – und bei einem Prozent der isländischen Bevölkerung. Viele der Teilnehmenden hätten, so das Resultat, ihre Arbeitszeit von 40 auf bis zu 35 Stunden verringert, ohne dass Produktivität oder Dienstleistungen gelitten hätten – im Gegenteil.

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