Steile Berghänge flankieren die Bucht von Kotor in Montenegro, die an eine skandinavische Fjordlandschaft erinnert. In diesem Einschnitt in die dalmatinische Küste ist die gleichnamige Hafenstadt eingebettet. In seiner 2000-jährigen, stark von der Seefahrt geprägten Geschichte nahm der Ort viele Rollen ein: Piratennest, Handelshafen, Marinestützpunkt. Paläste, Kathedralen und die viereinhalb Kilometer lange Stadtmauer zeugen vom einstigen Reichtum der venezianischen Zeit und den Einflüssen von Orient und Okzident. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1979 wurde die Stadt gemeinsam mit dem barocken Nachbarn Perast zum Weltkulturerbe, seitdem wurden viele Gebäude wiederaufgebaut. Sehenswert ist besonders die mittelalterliche Altstadt mit ihren prachtvollen Plätzen und der Sankt-Tryphon-Kathedrale.
Termine für Karnevalsumzüge und Festivals sowie einen Überblick über die Natur- und Kulturlandschaft gibt es unter www.visit-montenegro.com.