In China gibt es nur noch rund 1600 wild lebende Große Pandas. Die Art ist damit akut vom Aussterben bedroht. Und Nachzucht und Auswilderung von Großen Pandas gestalten sich schwierig. Denn in Gefangenschaft geborene Tiere wissen nicht, wie sie sich in freier Wildbahn verhalten sollen. Darum wird in modernen Aufzuchtstationen viel Wert darauf gelegt, dass die Jungen von allen menschlichen Einflüssen ferngehalten werden. Pfleger müssen darum schwarzweiße Pandakostüme tragen - die sogar mit arttypischem Geruch von Kot und Urin behandelt sind.
Die amerikanische Fotografin Ami Vitale dokumentierte für GEO die Arbeit des chinesischen Naturschutz- und Forschungszentrums, das in der Provinz Sichuan Große Pandas auf ein Leben in Freiheit vorbereitete.
Erstmals wurde diese Dokumentation im Rahmen des Umweltfotofestivals horizonte zingst gezeigt. Vom 16. bis 21. September sind die Bilder nun auch Open-Air auf der Photokina in Köln zu sehen.
Die Photokina - die internationale Leitmesse rund ums Bild - findet vom 16. bis 21. September in Köln statt. Weitere Informationen finden Sie hier.