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Italien Assisi: Ein göttlich schöner Ort in den Hügeln Umbriens

Assisi, Italien
Auch aus der Ferne eine Augenweide: Die Ortschaft Assisi in Umbrien
© mauritius images / Image Source / John Philip Harper
Was macht Assisi so besonders? Und wann sollten Sie den Ort in der Hügellandschaft Umbriens am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Ob als kleine Alltagsflucht für zwischendurch oder als Inspiration für die nächste Reise: In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Ziele der Welt. Heute:

Assisi, Italien

In der kleinen mittelitalienischen Stadt wurde Geschichte geschrieben, die heute besichtigt werden kann. Neben dem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern ist vor allem die Basilika San Francesco Besuchermagnet. Sie ist die Grablegungskirche des heiligen Franziskus von Assisi und gehört zu den sieben ranghöchsten Gotteshäusern in Italien.

Wo liegt Assisi?

Assisi liegt rund 20 Kilometer südöstlich der Regionalhauptstadt Perugia, in den grünen Hügeln der italienischen Provinz Umbrien.

Was macht Assisi so besonders?

Gebettet in dichtes Grün heben sich die sandsteinfarbenen Gebäude der mittelalterlichen Stadt von der umliegenden Landschaft ab. Besonders imposant und bereits aus der Ferne erkennbar sind die noch gut erhaltene Stadtmauer sowie die Festungsruine Rocca Maggiore. Letztere zählt seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Geschichte Assisis geht weit zurück, bereits im Jahr 400 vor Christus haben die Römer begonnen die Westseite des Monte Subasio terrassenförmig zu bebauen und somit die Grundsteine der Kleinstadt gelegt, die heutzutage rund 29.000 Einwohner zählt. Die verwinkelten Gassen und altertümlichen Bauwerke sämtlicher Epochen jenseits der Stadtmauer erzählen von dieser langen Entstehungsgeschichte. Bekanntester Sohn der Stadt ist Giovanni Battista Bernardone, besser bekannt als der heilige Franziskus von Assisi. Er ist Begründer des Ordens der Minderen Brüder, heutzutage eher Franziskanerorden genannt. Bereits zwei Jahre nach seinem Tod wurde er von der katholischen Kirche 1288 heiliggesprochen. Am westlichen Ende Assisis wurde ihm zu Ehren die Basilika San Francesco erbaut, in der auch seine letzte Ruhestätte liegt. Das Gotteshaus zählt zu den wichtigsten in ganz Italien und führt viele Pilger nach Umbrien.

Wann ist die beste Reisezeit für den Assisi?

Während Rom im Sommer unter der Hitze schwitzt, ist es in den Hügeln Umbriens stets etwas kühler, weswegen ein Besuch auch im Sommer zu realisieren ist. Zum Festtag des heiligen Franziskus am 3. Oktober kann es vor allem rund um die Basilika voll werden. Ansonsten lässt sich Assisi das gesamte Jahr über gut besuchen oder als Tagesausflug ab Perugia realisieren.

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