Wo liegt der Lake Malawi?
Wie der Name bereits erahnen lässt, befindet sich ein Großteil des ostafrikanischen Sees in Malawi. Aber auch Tansania und Mosambik verfügen über Uferbereiche.
Was macht den drittgrößten See Afrikas so besonders?
Allein die Ausmaße des Malawisees sind beeindruckend: Mit einer Länge von 560 Kilometern, einer Breite bis zu 80 Kilometern, einer Tiefe von bis zu 704 Metern und einem Alter von über einer Millionen Jahre darf er sich nicht nur als drittgrößter See Afrikas betiteln, sondern auch als einer der Langzeitseen der Erde bezeichnen.
Im Norden erheben sich auf tansanischer Seite die 2500 Meter hohen Steilwände der Livingstone-Berge direkt aus dem See. Zusammen mit dem glasklaren Wasser und dem weißen Sandstrand ergibt sich so eine Mini-Karibik mit Bergpanorama. Kleine Inseln und Steinformationen ragen im Süden aus dem Gewässer, das vielen Tierarten ein Zuhause bietet, darunter auch Nilpferde. Eine der größeren Inseln ist die unbewohnte Mumbo Island samt paradiesischem Tropencamp. Knapp unter der Wasseroberfläche erstreckt sich ein Labyrinth aus Felsen, in dem sich bunte Aquarienfische tummeln - ein perfekter Ort zum Schnorcheln und Kajakfahren. Zudem werden fünftägige Rundfahrten per Boot angeboten. Wer es sich am Ufer gemütlich machen möchte, findet in Mangochi und Senga zahlreiche Hotels und Lodges. Bei Rucksacktouristen haben sich Nkhata Bay und Cape MacLear etabliert.
Wann ist die beste Reisezeit für den Lake Malawi?
Im ohnehin heißen Sommer von November bis April herrscht in Malawi Regenzeit. Deswegen sollte man besser in den trockenen Wintermonaten anreisen, zwischen Mai und Oktober.