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Aktion Mit GEO-Postkarten Fruchtbäume für Äthiopien spenden

Motiv-Vielfalt für den Regenwald
Beliebtes Postkartenmotiv: Lönstruper Leuchtturm in Dänemark
Beliebtes Postkartenmotiv: Lönstruper Leuchtturm in Dänemark
© Giovanni Simeone/SIME/Bildagentur Huber
GEO-Postkarte XXL: Delfine in einem Meerespark auf Hawaii
GEO-Postkarte XXL: Delfine in einem Meerespark auf Hawaii
© Flip Nicklin/Minden Pictures

GEO-Postkarten feiern die Schönheit von Mensch und Natur - und sie helfen, den Regenwald zu schützen: Bis Ende 2022 gehen für jede verkaufte XXL-Postkarte (www.geo-postkarten.de/sonderaktion) zehn Cent an „GEO schützt den Regenwald“. Diese Einnahmen fließen zu 100 Prozent in unsere Projektarbeit in Äthiopien. Dort verhelfen wir in der Region Kaffa den Bewohnerinnen und Bewohnern zu dem verbrieften Recht, Waldprodukte wie Wildkaffee oder Honig nachhaltig zu nutzen. Im Gegenzug schützen sie den Wald vor illegalem Holzeinschlag und Investoren und forsten auf (Link zum Projekt). Die Postkarten-Aktion wurde bereits vor einigen Jahren durch die bk.edition ins Leben gerufen. Als die Pandemie den Kartenverkauf in 2020 ausgebremst hat, spendete der  Hersteller kurzerhand 6.500 Euro. Dank dieser großzügigen Unterstützung konnten unsere lokalen Partner in Kaffa 3.150 veredelte Avocado-, Apfel- und Mangobäume an besonders arme Familien verteilen. Darunter der Bauer Alemayehu Haile aus Kuti, Vater von acht Kindern. Seine Familie lebt vom Verkauf von Kaffee, Mais und Sorghum. Der 57-Jährige bedankt sich für zehn Avocado-Bäume: „Die Bäume sind sehr nützlich. Mit den Früchten können wir unser Einkommen aufbessern. Und wir können sie auch selbst essen.“

Der Kleinbauer Alemayehu Haile, 57, freut sich über zehn veredelte Avocado-Setzlinge. Er lebt mit seiner Frau und acht Kindern in Kuti, einem Dorf der Region Kaffa
Der Kleinbauer Alemayehu Haile, 57, freut sich über zehn veredelte Avocado-Setzlinge. Er lebt mit seiner Frau und acht Kindern in Kuti, einem Dorf der Region Kaffa
© Maheder Haileselassie

Avocados sind auf Äthiopiens Märkten gefragt, und mit 20 Cent pro Stück sind sie teuer. Bereits in drei Jahren wird jedes von Alemayehus Bäumchen 30 bis 50 Früchte tragen. Und dann jedes Jahr mehr. Schon mit der ersten Ernte kann Alemayehu Haile bis zu 100 Euro verdienen: mehr als ein Drittel seines heutigen Jahreseinkommens. Das ist ausreichend, um für jedes seiner acht Kinder eine Schuluniform zu kaufen. Ohne die können sie nicht am Unterricht teilnehmen. 
Seine Avocado-Bäume werden auf 1.900 Metern Höhe in einer regenreichen Gegend gut anwachsen. Unser lokaler Teamleiter Tamiru Haile, Spezialist für den Anbau von Fruchtbäumen, weiß, wo welche Fruchtart am besten gedeiht. Er schult die Empfänger*innen im Umgang mit diesen besonderen Pflanzen: Es sind Züchtungen, die weit ertragreicher sind als lokale Varietäten und nur von einer 700 Kilometer entfernten Baumschule bezogen werden können.

Gemeinsam mit seinem 22-jährigen Sohn Agegnehu pflanzt Alemayehu Haile einen der Avocado-Setzlinge
Gemeinsam mit seinem 22-jährigen Sohn Agegnehu pflanzt Alemayehu Haile einen der Avocado-Setzlinge
© Maheder Haileselassie
Ein selbst geflochtener Zaun schützt die junge Pflanze vor Verbiss
Ein selbst geflochtener Zaun schützt die junge Pflanze vor Verbiss
© Maheder Haileselassie
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