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Bewusster leben Platzsparende Möbel: Schlaue Lösungen für kleine Räume

Kleine Räume profitieren von der Einrichtung mit platzsparenden Möbeln.
Kleiner wohnen mit Stil: Mit platzsparenden Möbeln lässt es sich effizient und trotzdem schön wohnen
© malp / AdobeStock
In Zeiten, in denen Wohnraum immer knapper wird, sind neue Lösungen gefragt. Eine gute Möglichkeit, es auch auf kleinem Fuß zuhause schön zu haben, sind platzsparende Möbel. Denn so nutzt man den vorhanden Wohnraum optimal aus. Hier kommen fünf Einrichtungsideen für kleine Räume

Inhaltsverzeichnis

Wohnraum wird knapper und Mieten- und Grundstückspreise steigen. Der Trend geht deshalb zum Wohnen auf kleinerem Raum. Viele entscheiden sich sogar bewusst dafür, um Wohnkosten zu sparen und ihr Geld stattdessen in Reisen, Hobbys und andere Erlebnisse zu investieren. Damit es sich auch auf kleinem Fuße gut leben lässt, lohnt es sich, den Wohnraum mit platzsparenden Möbeln einzurichten. Die vielseitigen Möbelstücke sorgen dafür, dass man den verfügbaren Raum optimal nutzen kann, ohne ihn zu überladen. Wir haben fünf Ideen gesammelt, wie platzsparende Möbel dabei helfen, kleine Räume effizient einzurichten.

1. Arbeitsecke gestalten

Ein großer Platzfresser zuhause kann die Arbeitsecke sein. Wer kein separates Arbeitszimmer hat, richtet sich einen Schreibtisch in Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sogar der Küche ein, um im Homeoffice zu arbeiten. Bald bietet sich dann ein typisches Bild: Auf dem Schreibtisch stapeln sich die Kaffeetassen und Papiere, während Laptop und Bildschirm prekär auf Bücherstapeln balancieren und zwischen allem schlängeln sich staubige Kabel. Doch mit ein paar Kniffen kann auch das Homeoffice platzsparend und ordentlich eingerichtet werden.

Überlegen Sie genau, wie viel Platz Sie wirklich zum Arbeiten brauchen. Wer hauptsächlich mit Laptop, Tastatur und einem extra Bildschirm arbeitet, kann das auch an einem schmalen Schreibtisch. Entsprechende Modelle finden Sie beispielsweise bei Amazon, Avocadostore oder im Waschbär-Shop.   

Das gilt übrigens nicht nur für den Schreibtisch: Insgesamt sollte man bei wenig Platz lieber auf schmale, filigrane Einrichtungsgegenstände als wuchtige Möbel setzen. So kann man die Einrichtung bei Bedarf auch leicht umstellen und anpassen.

Perfekt für ein kleines Homeoffice sind auch Schreibtische, die nach getaner Arbeit wieder hochgeklappt werden können. Diese Klapp-Schreibtische sind nicht nur besonders platzsparend, den Arbeitsplatz sauber und ordentlich "aus dem Blickfeld" zu räumen hat auch einen netten psychologischen Nebeneffekt für alle, die kein getrenntes Arbeitszimmer haben: So ist weniger wahrscheinlich, dass die Gedanken nach Feierabend nochmal zur angefangenen Präsentation, liegengebliebenen Mails und anderen Aufgaben schweifen, die in Ihrer Freizeit nichts zu suchen haben.

Machen Sie sich also das Prinzip "aus den Augen, aus dem Sinn" zu nutze, verstauen Sie Laptop und Tastatur und lassen Sie den Schreibtisch nach getaner Arbeit einfach verschwinden. 

Ebenfalls beliebt sind ausziehbare Schreibtische, um den Raum nicht zu überladen. Bei diesen können Sie die Arbeitsfläche beliebig vergrößern oder verkleinern. Geeignete Modelle finden Sie beispielsweise beim Waschbär-Shop, Otto oder Amazon. Alternativ gibt es auch Schreibtische, die eine mobile Ablage für die Tastatur haben, sodass Sie bequem arbeiten können, der Schreibtisch aber trotzdem weniger Raum einnimmt.

Eine passende Laptophalterung oder Erhöhung für den Bildschirm sorgen außerdem dafür, dass DIY-Aufbauten aus Bücherstapeln nicht unnötig viel Platz von ihrer Arbeitsfläche wegnehmen. Organisieren Sie auch Stifte, Papiere und anderes Zubehör ordentlich, sodass die Tischplatte frei zum Arbeiten bleibt. Um den Kabelsalat zu bezwingen, gibt es spezielle Kabelmanagement-Systeme für den Schreibtisch.

2. Wandfläche nutzen

Wem nicht viel Fläche in der Breite zur Verfügung steht, der sollte in die Höhe denken. So nutzen Sie die Wände als Stauraum, ohne dass der Raum zugestellt wirkt. Klassischerweise eignen sich Wandregale, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, ohne die Wohnfläche stark zu reduzieren. Individuelle Regelsysteme, die gute Aufbewahrungsmöglichkeiten bieten, finden Sie beispielsweise bei Avocadostore oder Amazon.

Wer diese nicht so gerne an die Wand montieren möchte oder das in der gemieteten Wohnung nicht darf, kann auch auf andere hängende Aufbewahrungslösungen zurückgreifen. So eignen sich beispielsweise Wandtaschen bzw. Wand-Organizer ideal, um Kleinigkeiten wie Schlüssel, Handtaschen, Schals oder andere Accessoires aufzubewahren. Sogar für den Kühlschrank gibt es spezielle Hängeregale, die man nicht festschrauben muss.

3. Bett sinnvoll aussuchen

Ungefähr ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Viele schlafen nicht nur darin, sondern nutzen es auch zum Lesen, Serien streamen, telefonieren und sogar essen. Selbstredend braucht jeder Wohnraum deshalb ein Bett. Gleichzeitig nimmt das gute Stück unter Umständen aber sehr viel Platz weg. Insbesondere in kleinen Räumen oder Einzimmerwohnungen können Multifunktionsbetten deshalb sinnvoll sein.

Eine ausgeklügelte Lösung, um mehr Platz zu haben, ist das klassische Schrankbett. Tagsüber kann das Bett in einem Schrank oder einer Kommode verstaut werden. Dadurch wird der Raum frei und kann anderweitig genutzt werden. Wenn es Zeit zum Schlafen ist, klappen Sie das Bett einfach aus.

Eine andere Möglichkeit ist ein Schlafsofa. So kombinieren Sie zwei Möbel, die viel Raum einnehmen, aber auch ausschlaggebend sind, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Tagsüber kann das Schlafsofa als bequeme Sitzgelegenheit genutzt werden, während es nachts leicht in ein komfortables Bett umgewandelt werden kann. Darüber freuen sich übrigens auch Übernachtungsgäste sehr. Praktischerweise bieten viele Schlafsofas auch integrierten Stauraum, um Bettwäsche, Kissen oder andere Gegenstände aufzubewahren. Praktische Schlafsofas gibt es zum Beispiel bei AvocadostoreOtto oder Memolife.

Wer Lust hat etwas Neues auszuprobieren, kann es auch mit einem nachhaltigen, faltbaren Bett aus Pappe von der Firma Room in a Box versuchen. Diese Betten sind nicht nur umweltfreundlich, sondern können auch platzsparend verstaut werden. Die Matratze muss jedoch extra gekauft und gelagert werden. 

4. Stauraum organisieren

Platzsparende Möbel sind idealerweise nicht nur funktional, sondern bieten auch zusätzlichen Stauraum, damit Sie den vorhandenen Platz so effizient wie möglich nutzen können. Nun ist aber wichtig, diesen Stauraum auch zu organisieren, um die Vorteile solcher Möbelstücke nutzen zu können. So können Bett, Schrank oder Sofa noch so viel extra Platz bieten: Wer nach Gutdünken Bücher, Bettlaken, Kabel und Brettspiele darin verschwinden lässt, wird sich schon bald nicht mehr zurecht finden.

Setzen Sie deshalb am besten auf passende Stauraum-Organizer – das können beispielsweise Aufbewahrungstaschen für den Schrank, Einlagen für die Schublade oder verschieden große Aufbewahrungsboxen für Stauraum im Regal, Bett oder Sofa sein.

5. Ein Esstisch für alle Fälle

Ein Esstisch ist ein unverzichtbares Möbelstück in jedem Haushalt. Doch oft ist er auch der größte Platzfresser im Raum. Abhilfe kann ein ausziehbares Esstisch-Set schaffen. Dieses clevere Möbelstück kann bei Bedarf vergrößert werden, indem zusätzliche Platten oder Klappen herausgezogen werden. Tagsüber kann der Tisch kompakt gehalten werden und nimmt nur wenig Platz ein.

Wenn Sie Gäste erwarten oder mehr Platz für ein großes Dinner oder einen Spieleabend benötigen, können Sie den Tisch einfach erweitern. So bietet der Tisch genügend Platz für Mahlzeiten mit Freunden und Familie. Ein ausziehbares Esstisch-Set ist also ein echtes Raumwunder und eine praktische Lösung für kleine Räume.

Ausziehbare Esstische aus Holz gibt es beispielsweise bei Avocadostore oder Amazon.

Worauf sollte ich beim Kauf platzsparender Möbel achten?

Kleinen Wohnraum effizient zu nutzen, bedeutet auch nachhaltiger zu wohnen. So fallen beispielsweise weniger Strom- und Heizkosten an und je mehr Menschen bewusst kleiner wohnen wollen, desto weniger Land wird zu Baufläche. Beim umweltbewussten Möbelkauf sollten Sie darauf achten, dass das Möbelstück möglichst langlebig ist. Es sollte also aus hochwertigen Materialien bestehen und gut verarbeitet sein. Wer Geld sparen will, wird auch im Secondhand-Möbelhaus oder auf einschlägigen Kleinanzeigen-Portalen fündig. 

Wer neu kauft, setzt am besten auf Möbel aus PEFC- oder FSC-zertifiziertem Holz, möglichst aus regionalen Wäldern. Auch Möbel aus schnell nachwachsendem Rohstoffen wie Bambus oder recycelten Kunststoffen sind empfehlenswert, wenn Sie Ihre Ökobilanz im Blick behalten wollen. Setzen Sie bei der Inneneinrichtung außerdem lieber auf zeitlosen Still statt kurzlebige Trends. So haben Sie lange etwas von Ihren Möbeln und können diese auch gut weitergeben oder verkaufen, sollten sie eines Tages nicht mehr in Ihr Leben passen. 

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